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 4. Lauf der TKC in Landau (28.05.2016)


 



Hält das Wetter oder hält es nicht…

Das war an diesem Wochenende in Landau die wohl wichtigste Frage. Unwetter war angesagt, was bei einer Indoor/Outdoor Strecke nicht unbedingt die besten Voraussetzungen sind, um ein Rennen zu fahren.

Kurz entschlossen hat daher Bahnchef Klaus noch am frühen Morgen die offenen Luftfilter gegen die originalen Luftfilter (Kästen) getauscht. Der Beginn der Veranstaltung verzögerte sich daher um ein paar Minuten.

     

Nichts desto trotz, waren die 18 Teams (noch nie fuhren so viel Teams in Landau) höchst motiviert und heiß auf das Rennen.
Im freien Training traten dann plötzlich Probleme mit mehreren Karts auf, da der „Choke Hebel“ nicht richtig zu den am Morgen noch rasch montierten Luftfilterkästen passte. Dieses Problem sollte aber dann gleich Geschichte sein, da die Karts wenn sie einmal laufen (warm) sind ja sowieso kein Choke mehr brauchen. Doch ein Defekt gab es dann im Training doch noch, die Kette im Getriebe quittierte ihren Dienst (gibt es äußerst selten). BKD Günzburg 1 musste daher kurz vor dem Qualy auf ein kaltes Ersatzkart umsteigen, was natürlich nicht unbedingt die beste Ausgangssituation für ein 5 min Qualy ist.
Im 3 x 5 min Shoot Out Qualy (bei dem  in jeder Session das letzte Drittel herausfliegt), konnten sich dann die üblichen Verdächtigen wieder vorne platzieren.
Die Pole Position holte sich mit 0,06 sec Vorsprung das Team Scharmüller A/D vor Kunstwerk-KartArena Ingolstadt RT und dem stark fahrenden heimischen Gastteam Dampfwalze (+0,08 sec). Der Tabellenführer mit Lokalmatador Dennis Hatalak belegte Rang 4.
Bis wir die 18 Teams dann in das 7 Stünden Rennen schicken konnten, musste erst der PC noch das ein oder andere mal herunter und herauf gefahren werden, da dieser Probleme mit den Sonderzeichen Erkennung hatte und sich daher immer aufhing.
Aber auch dieses Problem wurde nach einiger Zeit gelöst, so dass wir das Feld in die mittlerweile 5 Warm Up Lap schicken konnten, um das Rennen zu starten.

Nach sieben Rennstunden konnte sich hierbei der Tabellenführer AVIA Racing (trotz 20 Handicap Sekunden) vor Scharmüller A/D (30 Handicap Sekunden) durchsetzen. Im Ziel lagen die beiden Mannschaften lediglich 50 sec auseinander. Auch das drittplatzierte Team, der Titelverteidiger Kunstwerk-KartArena Ingolstadt RT (10 Handicap Sekunden) die lange Zeit die schnellste Rennrunde vorweisen konnten, lagen noch innerhalb einer Runde zum späteren Sieger.  Mit 54 sec Rückstand auf P 1und 4 sec Rückstand auf P 3 überquerten sie die Ziellinie.
Auf dem vierten Platz in ihrem ersten TKC Rennen als Gastteam rollte das einheimische Team „Dampfwalze“ mit 3 Runden Rückstand glücklich über den Zielstrich. Auf dem hervorragenden fünften Platz lag das Team Kart 2000 Racing Eiselfing. Nachdem die Jungs aus Bayern zu Beginn des Rennens ihr Kart mit einem Zahnriemenriss in der Boxengasse abstellen mussten, um auf ein Ersatzkart zu wechseln, legten sie eine beeindruckende Aufholjagd hin und konnten vom vorletzten (17 Platz) nochmal bis auf Rang fünf nach vorne fahren. Schlussendlich lagen sie mit 3 Runden Rückstand in der gleichen Runde wie das Team Dampfwalze.
Starker sechster wurde das sympathische Team Formiko Racing. Ihnen fehlten ebenfalls nur drei Runden auf Platz 1 und lagen somit auch in der gleichen Runde wie das Dampfwalzen und Kart 2000 Racing Eiselfing Team. Das Formiko Racing Team stellte mit Tamara Schumacher die schnellste Dame im Feld und mit Silvan Tomasi sogar den schnellsten Fahrer des Tages. Er brannte eine Zeit von 55,557 sec in den Asphalt und eroberte dadurch den beliebten Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde.
Platz sieben mit 5 Runden Rückstand ging an das Racing Team Stuttgart 1 (Bestzeit 55,799 sec), welche sich knapp vor den stark fahrenden Hot Wheels 05 Team 1 halten konnten. Auch die HOT Wheels Mannschaft hatte nur fünf Runden Rückstand und eine Bestzeit von 55,987 sec zu verbuchen.
Den „eigentlich“ letzten Pokalrang (Platz 9) belegte mit ebenfalls 5 Runden Rückstand und einer schnellsten Rennrunde von 56,101 sec das Team BKG Günzburg 1. Aber eben nur „eigentlich“. Da man nach dem Rennen eine Fahrzeitüberschreitung feststellte, rutsche das Team noch einmal 70 sec nach hinten und wurde somit „nur“ zehnter.
Platz 9 erbte somit das Kart & Fun Racing Team Neckartenzlingen, die mit einer Bestzeit von
55,950 sec ebenfalls mit 5 Runden Rückstand ins Ziel gekommen sind.
Für die jungen Racer, auf einer für sie unbekannten Bahn ein sehr gutes Ergebnis.
Lange Zeit auf Platz 5-6 liegend wurde das Team Forever Racing schlussendlich elfter (+ 6 Runden). Über die zwischenzeitlich starke Platzierung war man im Hause Forever Racing selbst ganz überrascht. 55,881 sec stand als Teaminterne schnellste Rennrunde am Schluss auf dem Zettel.
P 12 mit ebenfalls 6 Runden Rückstand erkämpfte sich das GR International Racing Team 1. Kämpfte ist hier wörtlich zu nehmen, denn in den letzten vier Runden musste sich das Team gegen das direkt hinter ihnen fahrende Gastteam Hot Wheels 05 Team 2 wehren. Äußerst fair und diszipliniert gingen diese beiden Teams im“ infight“ miteinander um und überquerten die Ziellinie nach sieben Rennstunden Stoßstange an Stoßstange. Das GR Team war übrigens auch das einzige Team, welches an diesem Tag eine schwarze Fahne (Stopp/GO) für Frühstart beim Kartwechsel hinnehmen musste.
Platz 14, mit 7 Runden Rückstand belegt das BKD Günzburg 2 Team, welche eine interne Bestzeit von 56,218 sec in den Asphalt zauberten. Nur knapp dahinter das Gastteam der Kart & Fun Neckartenzlingen Junioren. Auch für sie war die Strecke unbekannt und sie kämpften bis die Hände blutig waren. Mit sieben Runden Rückstand und einer besten Runde von 56.103sec konnten sie sich über einen guten Platz 15 freuen. 9 Runden hinter der Spitze rollte das vierte Gastteam (die Paydrivers) über den Zielstrich. Das Team, welches sich kurzfristig noch aus allen Himmelsrichtungen zusammensetzte, erzielte eine Bestzeit von 56,321 sec.
Siebzehnter wurde das GR International Racing Team 2, die mit 10 Runden Verspätung die Zielflagge sahen. Durch einen technischen Defekt 35 min vor Schluss (Kette im Getriebe gerissen), fiel das Kelden Racing noch um zwei Plätze nach hinten auf den undankbaren achtzehnten Platz. Der unfreiwillige Wechsel auf das kalte Ersatzkart kostete die Jungs und Mädels den 16 Platz.

 

Fazit: Nach einem holprigen Start der Veranstaltung, verlief das Rennen nahezu reibungslos. Ein sehr gutes, diszipliniertes, 18 Team starkes Fahrerfeld welches ohne eine Gelblichtphase/Unfall ausgekommen ist. Alle Teams lagen nach Rennende innerhalb 11 Runden.
Teilnehmer, welche mehr auf ihr Handy (Wetter APP) wie auf die Strecke schauten um den Rennleiter mir irgendwelchen wilden Unwetter Theorien verrückt zu machen. J
Schlussendlich hatten wir Glück, das Unwetter kreiste zwar über uns, zog dann aber weiter und bescherte uns lediglich eine kleine Abkühlung und ein paar Regentropfen auf dem Visier.

Nächster Stopp: 25.06.2016 auf der Berg und Tal Bahn in Mannheim (Dirk Fibitz mit Planet Kart Mannheim is calling)