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7. Lauf der TKC in Kaufbeuren 7 Stunden (07.10.2017) 

     




Alle guten Dinge sind SIEBEN laughing

Der siebte Saisonlauf fand im Allgäu gelegenen Kaufbeuren statt.
Wie schon im Jahr zuvor, konnten wir uns auf der schnellen Strecke einmal mehr über enge Zweikämpfe und Zeitenschlachten erfreuen. 

Mit 18 Teams und gut vorbereitetem Material, ging es an einem
sonnigen und schönen Tag dann an das eingemachte.

 

Nachdem das freie Training (80 Minuten) beendet war, staunten alle Anwesenden nicht schlecht…… so lagen zwischen dem schnellsten Team GR International Racing Team 1 und dem achtzehnten Team Kart&Fun Nitro Team gerade einmal 0,847 Sekunden, WAHNSINN!

Im darauf folgenden Shoot Out Qualy, überzeugte dann ebenfalls das Team GR International Racing Team1 mit Schlussfahrer Michael Bräutigam. Mit einer 34,077 stellte er das Kart zum ersten mal in diesem Jahr für sein GR Team auf die Pole Position. Von da an war auch klar, mit GR 1 war an diesem Tag im Kampf um den Tagessieg zu rechnen. Auf Platz zwei mit einer 34,318 lag das Team Scharmüller/WnG A/D, gefolgt von den starken Hot Wheels 05 Team 1 mit einer 34, 323, welche sich mit 34,423 die ebenfalls gut aufgestellten Black Crows hinter sich halten konnten. Mit 34,449 auf Rang fünf folgten die Dauerbrenner der Formiko Mannschaft bevor auf Rang sechs die ebenfalls gut formierte Mannschaft der BKD Günzburg (34,701) Jungs das Qualy drei beendeten. Somit standen die TOP sechs welche das Rennen eröffnen durften fest. Der Zusatzpunkt für die Pole Position ging zum ersten mal in diesem Jahr, an das GR International Racing Team 1.

Zum Rennen: Nach sieben Stunden die ersten vier Teams innerhalb 23 Sekunden. In den schnellsten Rennrunden trennten sich alle 18 Teams gerade einmal mit nur 0,496 Sekunden.

Im siebten Saisonrennen war es dann endlich soweit. Nachdem man dieses Jahr schon einige male am Tagessieg schnupperte, waren dieses mal die Sekunden für das K&F Eusteracing Team auf der richtigen Seite der Uhr. Nach fallen der Zielflagge konnten die drei Jungs aus Neckartenzlingen ihren lang überfälligen Saison Sieg feiern. Schlussendlich konnte man sich mit 6,6 Sekunden Vorsprung durchsetzen und somit den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden etwas verringern (best lap: 33,552).
Ebenfalls über glücklich das Podest zum ersten mal besuchen zu dürfen war auf Rang Zwei das GR International Racing Team 1, welche die starke Performance aus freiem Training sowie Qualifikation über das komplette Rennen halten konnte. Zum Tagessieg fehlten am Schluss nur knappe 6,6 Sekunden. Und auch den zweiten Sonderpunkt für die schnellste Rennrunde hatte man im Visier, doch fehlten am Schluss ganze fünf tausendstel Sekunden (best lap: 33,524) auf die Tagesbestzeit.
Wiederum nur 1,1 Sekunden später rollte der Tabellenführer Scharmüller/WnG A/D über den Zielstrich. Welche mit diesem dritten Platz sage und schreibe ihre bis dato schlechteste Saisonplatzierung einfuhren. Nix desto trotz, liegen sie mit 12 Punkten Vorsprung weiterhin souverän an der Tabellenspitze (best lap: 33,595).

Der undankbare vierte Platz mit gerade einmal 23 ,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger, ging an das Formiko Racing Team. Lange Zeit sprach man ein gehöriges Wörtchen um den Tagessieg mit, konnte sogar einige Führungskilometer für sich verbuchen, doch am Schluss blieb nicht mehr wie Rang vier. Doch, da blieb noch was. Und zwar konnte man den Kampf um die schnellste Rennrunde (Sonderpunkt) ganz knapp für sich entscheiden. Daniel Hehl war der Lenker der mit einer 33,519 die Tagesbestzeit setzen konnte und somit seinem Team Formiko Racing einen Sonderpunkt bescherte. 

Auf Platz fünf dann die Meisterschafts-Vierten, das Kart2000 Racing Team Eiselfing. In Abwesenheit des Teamchefs konnte man zwar den Erfolg vom Rennen zuvor nicht ganz wiederholen, doch mit einem sicheren fünften Platz konnte man mehr als zufrieden sein. Auch in diesem Team passte die speed, doch auch hier fehlte eine Kleinigkeit zur schnellsten Rennrunde (best lap: 33,595). In der Meisterschaft rangiert man weiterhin auf Platz Vier in Schlagdistanz zu Rang Drei (bzw. ist man Stand heute nach Abzug des Streichresultates sogar auf Platz 3).
Ein guter sechster Platz ging an die Mannschaft der Hot Wheels 05 Team 1, welche sich allerdings die letzten 7 Minuten der Angriffe der jungen wilden Kart&Fun on the Grip erwehren mussten. Die Hot Wheels, die einmal mehr ihre zwei alten Haudegen (Oldies) ins Rennen schickten, kämpften tapfer bis zum Schluss. In der letzten Kurve der Strecke kam dann doch noch einmal ein harter Angriff der Junioren, der aber zu hart war und sie somit den sechsten Platz wieder hergeben mussten. Platz sechs mit 3 Runden Rückstand und einer schnellsten Rennrunde von 33,711 ging somit am grünen Tisch dann doch an die Hot Wheels 05 Team 1.
Alles versucht ihr bestes Saisonergebnis zu bestätigen, reichte es schlussendlich doch nicht ganz. Auf dem Ausdruck zwar auf Platz sechs, wurde das Team Kart&Fun on the Grip, auch nach Aussage des Schlusslenkers selbst (danke für die Fairness Johannes Sluka) auf Rang sieben gewertet. Spannend anzuschauen wir die beiden sich die letzten paar Minuten duellierten. Mit ihrem zweitbesten Saisonergebnis zeigten die Jungen wilden aus Neckartenzlingen aber einmal mehr, das mit ihnen in der Zukunft zu rechnen ist. Platz sieben mit 0,3 Sekunden Rückstand auf Platz sechs und einer Teaminternen Bestzeit von 33,784 können sie sich wieder einmal sehen lassen. In der Meisterschaft steckt man nun mitten im Kampf um Platz 7-10.
Mit vier Runden Rückstand kam auf Platz acht, das Racing Team Stuttgart 1. Sie erhielten während des Rennens aufgrund eines Frühstarts beim Karttausch eine S/G Strafe, welche sie vllt. eine bessere Platzierung kostete. Nachdem man sich bei Rennen zuvor die schnellste Rennrunde sichern konnte, fehlten dieses mal doch 0,338 Sekunden (best lap: 33,857). Auch sie stecken vor dem Finale in Limburg mitten im Kampf um Platz 7-10.
Neunter wurde mit fünf Runden Rückstand und eine Teaminternen Bestzeit von 33, 731 das Team Black Crows aus Landsberg am Lech. Nachdem man im Qualy das Kart noch auf P 4 stellte, rechnete man sich auf der „fast“ Heimbahn evtl. ein besseres Ergebnis aus. Mehr wie der sichere Platz 9 war an diesem Tag aber wohl nicht drin.
Definitiv mehr drin gewesen wäre für das Team Apex Racing. Nachdem man sich hier ein wenig in der Box verrechnete (und dann auch noch zu ihrem Leidwesen in der Heavy Time), wurde die maximale Fahrzeit am Stück leider um 2 Minuten überschritten (85 min). Dies hatte laut Reglement eine 50 Sekunde Zeitstrafe zur Folge. Ohne diese Zeitstrafe wäre Rang sechs greifbar gewesen. Am Schluss fehlten sechs Runden auf den Sieger und eine Runde/vier Sekunden auf Rang 9 (best lap: 33,815).

Dann zu den wohl größten Pechvögel des Tages. Das Team BKD Günzburg welche sehr stark unterwegs waren, erlitten den einzigsten Kartdefekt. Nach ca. 1h45min blieb der Fahrer mit einer abgerissenen Gasleitung auf der Strecke liegen. Nachdem der Streckenposten das Kart wieder zum laufen bekam, fuhr der Fahrer einige Meter und blieb dann erneut stehen. Daraufhin wurde dann das Ersatzkart an Ort und Stelle gebracht um auf dieses zu tauschen. Dieses ganze Prozedere kostete die Jungs gute drei bis vier Runden. Wenn man bedenkt, dass sie am Schluss mit 7 Runden Rückstand auf Platz 11 gelandet sind, kann man so ungefähr hochrechnen was möglich gewesen wäre (best lap: 33,702). 

Und auch sie stecken vor dem Finale am 4.11 mitten drin im Kampf um Gesamtplatz 7-10.
Platz 12 ging mit acht Runden Rückstand und einer Teaminternen Bestzeit von 33,787 an das GR International Racing Team 2. Auch das GR 2 Team rückt von Rennen zu Rennen immer näher an das Mittefeld heran. Mal schauen wo die Reise beim letzten Saisonlauf hingeht.
Mit nur 0,914 sec Rückstand folgte auf Rang 13 das Gast/Hausteam „Team 18“. Zum ersten mal dieses Jahr dabei, mussten sich die Jungs aus dem Allgäu der harten TKC Konkurrenz geschlagen geben. Mit einer schnellsten Runde von 33,940 und einer sehr fairen Fahrweise, war dennoch knapp hinter Platz 12 für sie Schluss.
Mit 10 Runden Rückstand auf Platz 14 war doch für den ein oder andern etwas überraschend weit hinten das Team NoNames Reloaded gelandet. Immerhin kommen die Jungs und Mädels (Mädel war in Kaufbeuren verhindert) auch aus der Ecke und kennen die Kartbahn eigentlich auch recht gut. Weiter vor wie Platz 14 sollte es an diesem Tag aber leider nicht gehen (best lap: 33,846).
Nur 12 sec später, also in derselben Runde mit den NoNames Reloaded, kam das Dampfwalzen Racing Team aus Landau im Ziel an. Mit einer Bestzeit von 33,808 war man auf der noch unbekannten Bahn dennoch ordentlich unterwegs. In der Meisterschaft hat man sich relativ save auf Platz 12 festgefahren.
Mit einer 33,913 als beste interne Teamrunde war es das Gastteam „die Paydrivers“ auf Rang 16. Schlussendlich hatte man elf Runden Rückstand auf den späteren Sieger. Aufgefallen sind sie dennoch durch ihre immer nette und sympathische Art auf und außerhalb der Strecke.
Genauso wie das nächste Team, das Gast-Team Jagdgeschwader auf Platz 17. Sie waren dieses Jahr zum zweiten mal dabei und beide male kann man einfach nur sagen, super nette und faire Typen. Mit 15 Runden Rückstand und einer Teaminternen besten Runden von 34,015 lag man am Schluss auf einem soliden P 17.
Auf Platz 18 das Nachwuchsteam der Kartschmiede Neckartenzlingen, das Kart&Fun Nitro Team. Sie mussten in Kaufbeuren sogar auf ihren Teamchef Gerold Sluka zurückgreifen, da sie sonst ein wenig dünn besetzt gewesen wären. Mit 22 Runden Rückstand konnte man wieder wertvolle Erfahrung auf fremden Strecken sammeln und legte mit einer 33,907 eine respektable schnellste Teamrunden hin. In der separaten Gastteam-Wertung belegt man momentan den sehr guten zweiten Platz.

Fazit: Ein Rennen welches für Spannung bis in die letzte Kurve sorgte, die ersten vier Teams nach sieben Stunden nur 23 Sekunden voneinander getrennt, drei schwarze Flaggen, leider einen technischen Defekt der dann allerdings richtig kostete, einmal mehr ein sehr enger Kampf um die schnellste Rennrunde, 18 Teams schlussendlich was die schnellste Rennrunde angeht in nur 0,496 Sekunden, tolle und größten Teils sehr faire Teams/Fahrer/Fahrerinnen, tolle Strecke, gute Karts, tolles Bistro samt Verpflegung usw. Kaufbeuren, gerne immer wieder.

Nächste und letzte Rennen dieser Saison, am 4.11.2017 in Limburg an der Lahn.